Das ist eigentlich ganz einfach. Leicht machen wir es uns aber trotzdem nicht dabei: Wir achten strengstens auf allerbeste Qualität und auf einen möglichst schonenden Herstellungsprozess. So wird beispielsweise bei der Brennnessel die erste Ernte weggeworfen, weil sie zu viele Giftstoffe aus dem Boden enthält. Erst die zweite Ernte ist für unsere Drapal-Produkte geeignet.
1. Die erste Ernte der Brennnessel wird weggeworfen, da sie zu viele Giftstoffe aus dem Boden enthält. Die zweite Ernte ist jedoch für unsere Drapal-Produkte geeignet und wird am frühen Morgen, gleich nach dem Sonnenaufgang, geschnitten und unmittelbar darauf bei uns angeliefert.
2. Nach einer ersten Qualitätskontrolle werden die Brennnesseln per Hand verlesen und mit klarem Quellwasser vom Untersberg gereinigt.
3. Anschließend werden die Blätter zum Abtropfen auf ein Edelstahlgitter gelegt und kommen in den Edelstahlkessel zum Blanchieren. Dabei brechen die Zellen auf.
4. Die Blätter der Brennnessel werden schichtweise auf Leintücher gegeben und mit rund 300 bar in einer Packpresse in die Mangel genommen. Der dadurch gewonnene Pflanzensaft ist sozusagen die Essenz der Brennnessel. Er wird einer Qualitätskontrolle unterzogen und vorsichtig pasteurisiert.
5. Unter Vakuum wird der Brennnesselsaft in keimfreie Flaschen gefüllt, die luftdicht verschlossen und etikettiert werden.
6. Bevor der Brennnesselsaft in die Drogerien, Apotheken und Reformhäuser gelangt, muss er vier Wochen in Quarantäne und wird anschließend noch einmal überprüft.